Brausend Laut
Und Husch So
Weggeflogen.
Blättern Äste
Nächtens Was
Sie Sollen:
Wachsen zu den
Himmeln Immer.
Und im Boden
Wurzeln Treiben
Leiber Bilden
Stille Stehn.
Tausend Mal
Erzittern Wenn die
Blättervögel Steigen
Reigen Tanzen
Bis zu Dir
Geliebte.
Blättervögelein
Du Himmelsnah Du
Schönes, Nimm mich
Mit.
Gestern bei Frau Auge entdeckt:
http://frauauge.blogspot.com/2011/02/baumland.html#comments
Eine schöne, mehrsinnige Fantasie. Da fliegen die Blätter als Vogelschwarm aus der Baumkrone. Ich sah den Baum nicht entlaubt zum ewigen Winter, ich sah ihn als Lebensspender, so wie die Pusteblume ihre Samen auswehen lässt um Wiesen gelb zu malen. Und der Baum bleibt und steht und wird erneut zu Leib und Leben, wird neue Blätter treiben und entlassen. Und eines der Vöglein trägt meine Sehnsucht, himmlische Anima zu dir in die Bläue hinauf.
Und dann ist in wenigen Minuten mein Gedicht entstanden.
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